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VISI   NSSUCHE
URUGUAY

Urvölker und Meister verschiedenster Traditionen sind schon seit Anbeginn der Menschheitsgeschichte dem inneren Ruf gefolgt, sich für einige Zeit unter einen Baum zu setzen, sich dadurch mit der Natur zu verbinden, um so eine klare Vision für ihr Leben zu bekommen. Durch den Verzicht auf Nahrungsmitteln und durch die Abgeschiedenheit von allem was ablenkt, dient diese Arbeit der Wiedervereinigung und Erinnerung an die eigene innere Stärke und Verbundenheit mit dem Rhythmus der Erde und des gesamten Kosmos. Diese Selbsterkenntnis und dadurch gewonnene Vision schenkt dem Suchenden Klarheit und neue Kraft sein Leben zu meistern.

 

Gerade heute in der Hektik die der Alltag meist mit sich bringt ist es wichtig sich genau diese Pause zu gönnen, um sich wieder auf das Wesentliche besinnen zu können. 

- Neuorientierung in einem neuen Lebensabschnitt ( Partnerschaft, Beruf etc.)

- Ausgebrannt sein oder sich unklar fühlen, wie es im eigenem Leben weiter gehen soll.

- Ein nicht verarbeiterter Schmerz, durch den Verlust eines Geliebten.

- Einfach nur in Stille die Natur erfahren und dadurch seine eigene Natürlichkeit entdecken.

 

Diese genannten Gründe können eine Motivationen sein, um eine Visionssuche zu machen. Alles, was emotional, mental oder spirituell unklar ist kann Anlass für einen Rückzug sein.

Schwitzhütten Zeremonie
Altar Schwitzhütte

Wir eröffnen die Visionssuche mit einer Schwitzhütte in der wir uns reinigen, und uns tiefer mit uns Selbst, und den Naturkräften, verbinden. Ebenso vertiefen wir uns mit unserer Absicht und den Wünschen, die wir in unserer Visionssuche manifestieren möchten.

Nach der Schwitzhütte geht es dann in die nächtliche Eröffnungszermonie. Bei der wir uns mit der Hilfe von Heilpflanzenmedizin auf den kommenden 4 tägigen Rückzug vorbereiten.

Tipi, Teepee
Feuerstelle im Tipi

Die 4 Tage und Nächte verbringen die Visionssucher alleine in Stille und Abgeschiedenheit fastend ohne Essen und ohne Wasser, an einem zugewiesenen Platz in der Natur.

 

Über die gesamte Zeit der Visionssuche brennt ein Feuer im Tipi, worauf die Helfer Tag und Nacht achten, dass es nicht aus geht. Es ist der zentrale Mittelpunkt, um die Visionssucher auch durch Gebete und Gesänge zu unterstützen.

Nach der Wiederkehr zelebrieren wir die Abschlusszermonie, in der wir die Erfahrungen und Visionen miteinander teilen können. Darauf folgt die Abschluss Schwitzhütte in der wir unsere gewonnenen Erkenntnisse nochmal manifestieren um sie auch in unseren Alltag zu integrieren.

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